Die Stadt Zadar hat eine Geschichte die mehr als 3000 Jahre zurückreicht. Die Stadt befindet sich im Mittelpunkt der kroatischen Küste und ist mit Inseln umgeben und hat einen gesicherten Hafen. Die Stadt wurde durch Kriege und Erdbeben heimgesucht, wurde jedoch immer wieder erneuert und wiederaufgebaut. Die ersten Bewohner der Stadt, das Volk der Liburnen, stellten im 4 Jhd. v.Chr. die ersten schriftlichen Berichte über das Leben in der damals Jadera genannten Siedlung zusammen. Der Name Jadera, änderte sich mit der Zeit, zu Zeiten der Griechen Idassa, Jadera zu römischen, Diadora und Zara (zu Zeiten der Herschaft von Venedig und später Italien), bis zu seinem heutigen Namen Zadar. Nach dem Jahr 59 v.Chr. wurde Zadar zur römischen Munizipalgemeinde, im Jahr 48 v.Chr. zur Kolonie des römischen Bürgertums. Unter der römischen Obrigkeit bekam Zadar die Merkmale einer damaligen Stadt, ein rechtwinkliges Straßennetz, und einem Hauptplatz – das Forum. Heute ist die Stadt ein geschichtliches Merkmal der žMischung verschiedener Zeiten und Kulturen, welche ihre klaren Grenzen und Konturen der heutigen Stadt versehen haben.
Sie befindet sich in der Nähe des neuen Gats für Kreuzfahrtschiffe und ist in die zadarer Riva eingebaut. Die Orgel ist klar erkennbar, durch ihr kaskadisches Küstenprofil, welches die Küstenverschiedenheiten und Besonderheiten des Meeresufers simulieren soll. Die Steintreppen strecken sich über ca. 70 Meter des Ufers und sind in Zehnmetrige Sektionen unterteilt. Unter ihnen, am Stande der niedrigsten Ebbe, sind 35 Rohre aus Poli-ethilen (unterschiedlicher Länge, Durchmesser und Neigung) vertikal eingebaut. Diese Rohre reichen bis zu den oberen Platten und reichen in den Kanal. Die Luft die durch die ankommenden Wellen in die Rohre gedrückt wird, wird durch immer kleiner werdende Rohre gedrückt, so wird die Luft schneller und fängt an Töne im Instrument ( genauer gesagt in den LABIEN- Pfeiffen) zu produzieren. Diese befinden sich im Gang unter der Riva, von wo aus die Töne (durch versteckte Öffnungen im Stein), den Raum der Orgel füllen. Das Instrument hat sieben Cluster mit je fünf verschiedenen Töne. Durch die stätige Veränderung der Energie des Meeres: die Gezeitenwechsel, Wind-und Wellenrichtungen und ihre Höhe; ist auch das endlose Konzert der Meeresorgeln in stätiger Veränderung. Kein Stück gleicht dem anderem und wird nie wiederholt, da der Autor und Interpret der Komposition die Natur selbst ist.
Nach der mittlerweile schon weltbekannten Meeresorgel, wurde Zadar mit einer weiteren urbanen Installation bereichert.
Auf der Spitze der zadarer Halbinsel, neben der Meeresorgel, leuchtet der Sonnengruß. Zusammen mit dem „schönstem
Sonnenuntergang der Welt“ wird das Lichtelement in der kreisförmigen Installation eingeschaltet, dass, nach einem
programmierten Szenario, ein spektakuläres Spiel von Licht und Formen abgibt, im Rhytmus der Wellen und Töne der Meeresorgel.
In den Ring des Sonnengrußes sind die Namen der Schutzpatrone der zadarer Kirchen eingraviert, die Namensgeber aller
derzeitigen und früheren Kirchen auf der Halbinsel. Unter ihnen sind sanctae Anastasiae, sancti Donati, Siemeonis Ivsti,
Chrysogoni und Zoili, aber auch Hieronymi, Lucae, Platonis, Eliae ... Neben jedem Namen und den zugehörigen Feiertag,
ist auch die Sonnendeklination und der Sonnenstand an dem Tag eingraviert, sowie die Dauer des Sonnenlichts an dem Feiertag.
Auf diese Weise wird das enge Verhältnis der Stadt Zadar und dem Kalendar des heiligen Krsevan gefeiert, der einen großen
Einfluss auf die Zeitrechnung und astronomischen Navigation in ihren Anfängen hatte.
Die Sonnengrußinstallation, als model des Sonnensystems und der dazugehörigen Planeten, ist mit der Meeresorgel verbunden und ihre
Töne werden in ein Licht-und Formenspiel umgewandelt, welches nach dem Sonnenuntergang anfängt.
In der zadarer Altstadt ist Geschichte auf allen Seiten und Ecken anzutreffen – der Schutzwall, die Türme und die imposanten Tore.
Unter den Türmen sticht besonders der Turm des Kapitäns, und unter den Toren, das Landtor, ein Meisterstück der älteren Renaissance,
hervor. Unter den Gebäuden das Gouverneursgebäude, in dem sich ein Kunstgallerie und ein naturhistorisches Museum befinden, sowie
der Palast des großen Kapitäns. Der Weg führt uns weiter nach südosten zu dem Landtor im Renaissancestill und dem malerischen
Hafen Fosa.
Auf der gegenüberliegenden Seite zu dem Landtor befand sich im 16. Jhd. eine Zitadelle, die den Eingang in die Stadt schützte. Durch die Fosa
führt ein Weg unter dem monumentalen Stadtwall vorbei, der auf der Riva des Königs Petar Kresimir IV endet, einer grünflächigen Promenade auf
der Westseite der Halbinsel, die ca. 1km lang ist.
Die SICU – die ständige Austellung von sakraler Kunst, befindet sich im Gebäudekomplex der Kirche der Hl. Maria, d.h., ihres anliegenden Klosters. Teile des Objektes wurden im zweitem Weltkrieg schwer beschädigt, später restauriert. 1972. wurde die repräsentative Austellung gegründet – die ständige Austellung von sakraler Kunst, und eine der wertvollsten Austellung in Kroatien überhaupt. Sie wird auch als der Gold- und Silberschatz der Stadt Zadar bezeichnet. Diese Austellung wurde 1951. von dem Schriftsteller Miroslav Krleza gegründet, wurde aber erst im Jahre 1976 zu einer ständigen Austellung von sakraler Kunst im Benediktinerkloster der hl. Maria. Zum Anlass der Austellung verfasste Krleza eines seiner bekanntesten Essays, in dem er den Schatz pries. Auf einem Raum von etwa 1200 m2 in 8 modern eingerichteten Sälen funkelt der Gold- und Silberschatz. Des weiteren, befindet sich dort auch die Rekonstruktion der altkroatischen Kirche der hl. Nediljice aus dem 11 Jhd. und verschieden Handschriften, Skulpturen, Stickereien, Tapiserien, Reliefe usw. Als Denkmal an die reiche Vergangenheit von Zadar im Zeitraum vom 8.-18. Jhd. Die Stadt war vor allem im Mittelalter ein wichtiges kulturelles Zentrum. In die Reliquien und Gräle, Skulpturen, Bilder und Stickereien wurden die Hoffnungen und Freuden, Leiden und der Glaube von wilden vergangenen Zeiten implementiert.
Die SICU – die ständige Austellung von sakraler Kunst, befindet sich im Gebäudekomplex der Kirche der Hl. Maria, d.h., ihres anliegenden Klosters. Teile des Objektes wurden im zweitem Weltkrieg schwer beschädigt, später restauriert. 1972. wurde die repräsentative Austellung gegründet – die ständige Austellung von sakraler Kunst, und eine der wertvollsten Austellung in Kroatien überhaupt. Sie wird auch als der Gold- und Silberschatz der Stadt Zadar bezeichnet. Diese Austellung wurde 1951. von dem Schriftsteller Miroslav Krleza gegründet, wurde aber erst im Jahre 1976 zu einer ständigen Austellung von sakraler Kunst im Benediktinerkloster der hl. Maria. Zum Anlass der Austellung verfasste Krleza eines seiner bekanntesten Essays, in dem er den Schatz pries. Auf einem Raum von etwa 1200 m2 in 8 modern eingerichteten Sälen funkelt der Gold- und Silberschatz. Des weiteren, befindet sich dort auch die Rekonstruktion der altkroatischen Kirche der hl. Nediljice aus dem 11 Jhd. und verschieden Handschriften, Skulpturen, Stickereien, Tapiserien, Reliefe usw. Als Denkmal an die reiche Vergangenheit von Zadar im Zeitraum vom 8.-18. Jhd. Die Stadt war vor allem im Mittelalter ein wichtiges kulturelles Zentrum. In die Reliquien und Gräle, Skulpturen, Bilder und Stickereien wurden die Hoffnungen und Freuden, Leiden und der Glaube von wilden vergangenen Zeiten implementiert.